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Fastentage (Bewusster Verzicht)

Ab dem ersten Fastentag nehmen Sie keine feste Nahrung mehr zu sich. Der Organismus lebt aus sich selbst heraus, von seinen Reserven. Mit der eingeleiteten Darmentleerung schaltet er von Aufnahme auf Ausscheidung um. Um die Darmentleerung noch zu unterstützen, nehmen Sie morgens 1 kleines Glas Molke zu sich. Gegen die aufkommenden Hungergefühle hilft viel Trinken, mindestens 2-3 Liter, da Sie durch die Darmentleerung noch zusätzliches Wasser verlieren.

Gönnen Sie sich an diesem Tag viel Ruhe, treiben Sie nicht übermäßig Sport und seien Sie vorsichtig mit sonstigen Anstrengungen, denn Ihr Kreislauf kann etwas labiler sein als gewöhnlich. Trinken Sie zur Unterstützung Pfefferminztee mit Zitronenmelisse oder Sanddorntee. Gegen das "filzige" Gefühl im Mund hilft es, eine Scheibe Zitrone zu lutschen oder in ein Glas Wasser zu geben und dieses zu trinken.

Fastenkost (Denken Sie bitte daran, zwischendurch viel Wasser zu trinken!)

Morgens:
Pfefferminztee (3 mittelgroße Tassen)
1 kleines Glas (0,2 l) Molke ODER
1 kleines Glas (0,2 l) Fruchtsaft, 1:1 mit Wasser verdünnt
Mittags:
Blasen- und Nierentee (3 mittelgroße Tassen)
¼ L selbstgekochte Gemüsesuppe ODER
¼ L erwärmten Gemüsesaft, z.B. Tomatensaft (max. 0,5 % gesalzen)
Nachmittags:
Beliebiger Früchtetee (3 mittelgroße Tassen)
1 TL Honig (aus Reformhaus oder Naturkostladen) vom Löffel lutschen oder in den Tee geben
Abends:
Johanniskrauttee (3 mittelgroße Tassen)
(Hinweis: bei gleichzeitiger Einnahme oraler Kontrazeptiv, "Pille", sollten Sie besser einen anderen Tee wählen, da vermutet wird, dass es zwischen Johanniskraut und diesen Medikamenten zu Wechselwirkungen kommen kann.)

Es handelt sich bei den Tees natürlich nur um Empfehlungen, die Sie beliebig und nach Geschmack variieren können und sollten.

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